Klotzbretter Bubinga 40 mm

Die Holzart Bubinga, welche vor allem in West- und Zentralafrika zu finden ist, weist eine auffallend schöne Textur auf. Diese ergibt sich aus leicht welligen Streifen, welche durch den Wechseldrehwuchs oder schmale Farbzonen geschaffen werden, oder aus einer leichten bis sehr lebendigen Fladerung. Die Farbe ist rötlichbraun bis violett mit dunklen Streifen. Das Holz ist auffallend und modern und wird deshalb gerne zur Gestaltung von Luxusgegenständen, Fahrzeuginnenausstattungen, etc. verwendet.

Handelsnamen und weitere Namen

Kurzzeichen DIN EN 13556: GUXX
Botanischer Name: Guibourtia demeusii
Deutsch: Bubinga, Kevanzingo
Englisch: Bubinga, Kevanzingo
Französisch: Bubinga
Italienisch: Bubinga
Spanisch: Bubinga
Portugiesisch: Bubinga
Niederländisch: Bubinga

Technische Holzeigenschaften

Gewicht frisch/grün: 900 - 1100 kg/m³
Rohdichte lufttrocken (12-15% u): 830 - 950 kg/m³
Zugfestigkeit: 3.6 - 4.8 N/mm²
Druckfestigkeit: 765 - 76 N/mm²
Biegefestigkeit: 125 - 160 N/mm²
Scherfestigkeit: 10.6 - 12.6 N/mm²
Härte nach Brinell BII: 80 N/mm²
Härte nach Brinell: 30 - 45 N/mm²
Differentielles Schwindmass (radial): 0.23%
Differentielles Schwindmass (tangential): 0.37%
Natürliche Dauerhaftigkeit (DIN-EN 350-2): 2, dauerhaft

Werte der technischen Eigenschaften einer Holzart beziehen sich auf eine Holzfeuchte von u ≅12% bis 15%. Angaben ohne Gewähr.

Vorkommen

Bubinga wächst in West- und Zentalafrika, in Ostnigeria, Kamerun, Gabun und Kongo.

Baumstamm und Rinde

Der Baum kann eine Höhe von bis zu 50 m und einen Durchmesser von bis zu 150 cm erreichen.

Merkmale und Holzfarbe

Zerstreutporig, Poren mittelgross bis gross, von geringer Zahl. Die Markstrahlen sind sehr fein. Das Holz von Bubinga ist rötlichbraun bis violett mit dunklen Streifen. Splintholz weiss bis hellbräunlich.

Austauschhölzer

Burma-Padouk, Pau rosa, Palisander

Literatur

• Holzatlas | 6. Ausgabe im 2006 | Rudi Wagenführ
• Holzkunde Band 1-3 | 1982 | Hans Heinrich Bosshard
• Eigenschaften und Kerngrössen von Holzarten | 1989 | Jürgen Sell / Lignum Schweiz